Nichts altert so schnell wie die Zukunft: Wie gehen Unternehmen mit obsoletem Wissen um?
Coaching für Scale-Ups?
Nein, es geht um Management-Change – dem Wandel der Führungskräfte.
Stink der Fisch vom Kopf?
Als Interim Transformationsmanager begleite ich Unternehmen bei ihren Veränderungsschmerzen, -Kämpfen und -Erfolgen. Ein Faktor, der für erfolgreiche Transformationsprozesse unabdingbar ist: Die Transformation der Führungsebene. Führungskräfte sind für die Motivation und die Performance der Belegschaft verantwortlich. Sind sie nicht bereit, sich zu verändern, steht auch die Belegschaft still. Und dann ziehen sogar die lahmen Enten im Markt links vorbei.
Teil des Systems
Welche Führungskraft kann erwarten, dass sich die Organisation ändert, wenn sie selbst die Veränderung nicht vorlebt? Verantwortliche in Unternehmen sind Teil des gesamten Systems – und zwar ein entscheidender. Also müssen sie auch aktiver Teil der Veränderung sein. Leider sehe ich immer wieder Manager, die glauben, wie ein Marionetten-Spieler die Transformation „von oben“ verwalten zu können. Meine über 25-jährige Transformations-Praxiserfahrung hat gezeigt: Mit dieser Denkweise fährt das Transformationsvorhaben in der Regel an die Wand.
Zündkerzen im Elektromotor
Ich kann das verstehen. Veränderung fällt uns Führungspersönlichkeiten schwer. Wir haben uns unsere Stellung im Unternehmen hart erkämpft, haben viele Schlachten geschlagen und Erfolge eingeheimst. Und jetzt müssen wir unseren Stellenwert im Unternehmen hinterfragen? Die Karten der Verantwortlichkeiten neu mischen? Das schmeckt vielen Verantwortlichen gar nicht. Und dennoch: Wer die Notwendigkeit dafür nicht begreift, bleibt die Zündkerze im Elektromotor.
Führungskräfte sollten ihr eigenes Ego hintenanstellen und den vermeintlichen Kontrollverlust nicht als persönlichen Angriff wahrnehmen. Stattdessen sollten sie sich aktiv mit agilen Methoden, Design Thinking und neuartigen Denkansätzen befassen – und diese auch anwenden. Weg von Kontrolle, hin zu Commitment. Weg von Hierarchie, hin zu Teamverantwortung und Netzwerken. Nur, wer seine Haltung zu Führung ändert, kann auch sein Verhalten dazu ändern.
Wer als Führungskraft die Notwendigkeit für einen Wandel nicht begreift, bleibt die Zündkerze im Elektromotor.
Leader sind Enabler und/oder Disruptor
Wer seine Rolle hinterfragt, aus der eigenen Komfortzone ausbricht und beharrlich (auch wenn’s mal schwer wird bzw. aussichtslos erschient) neue Wege beschreitet, ebnet den Weg für die Transformation. “Probieren geht über Studieren“, heißt es so schön. Erst, wenn die Management-Kultur transformiert ist, können die Unternehmenskultur und alle Organisationsbereiche transformiert werden.
Eine transparente und authentische Kommunikation mit und aktive Beteiligung der Belegschaft sind dafür unabdingbar. Die Mitarbeiter sind essentieller Bestandteil des Systems und gestalten die Kultur und den Wandel erheblich mit. Die Vorbildrolle der Führungskräfte, die mit gutem Beispiel vorangehen, macht in der turbulenten Transformationsphase den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg.
Ich begleite Sie
Führung in der Transformation beginnt mit der Transformation der Führung. Ich weiß, wie herausfordernd das ist – habe ich doch schon etliche Unternehmen bei der Transformation begleitet. Und genau darum biete ich auch Ihnen meine Unterstützung an. Als Sparringspartner, respektvoller “Störer“ von außen und praxiserprobter Macher begleite ich Sie auf dem Weg Richtung Zukunftsfähigkeit. Rufen Sie mich gerne unverbindlich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.